Veranstaltung: Fracking – Beitrag zur Energiewende oder Gefahr für das Trinkwasser?

Do., 13. März 2014, ab 19 Uhr

Trebeler Bauernstuben, Am Markt 5, 29494 Trebel

Fracking – Beitrag zur Energiewende oder Gefahr für das Trinkwasser?

Diskussionsveranstaltung mit

  • Johanna Voß, Lüchow-Dannenberg, Fracking-Expertin der LINKEN und bis 2013 als Mitglied der LINKEN Bundestagsfraktion zuständig für den Bereich Wirtschaft/Umwelt/Energie und insbesondere die Fracking-Thematik und
  • Dr. Dietmar Goetz, Geologe und Bodenkundler, Initiative „FrackingFreies Hamburg“

Um eingeschlossenes Erdgas aus tieferen Gesteinsschichten zu fördern, das bei der normalen Erdgasbohrung nicht „freiwillig“ an die Oberfläche kommt, wird von den Erdgasfirmen ein chemischer Cocktail in das Bohrloch eingebracht, mit dem Risse im Gestein erzeugt werden, um das Erdgas freizusetzen (Hydraulic Fracturing -von englisch to fracture: aufbrechen).
Bei diversen Frackingvorhaben ist es im Umfeld zu Grundwasserverunreinigungen sowie zu künstlichen Erdbeben gekommen.
Neben den grundsätzlichen Frage, ob Fracking notwendig und umweltmäßig vertretbar ist, soll gerade im Wendland auch die verbreitete These hinterfragt werden, ob mit Fracking-Feldversuchen das Terrain für eine mögliche Atommülllagerung „besetzt“ werden kann. Oder wird hier „der Teufel mit dem Beelzebub“ ausgetrieben?

Veranstalter: Linkes Kommunalpolitisches Forum Niedersachsen (LKFN) in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.

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